Es gibt keinen Abstand zwischen uns. Es reichen kleine Gesten, um uns vereint, uns eins zu fühlen. Legen wir davon Zeugnis ab! Die Beispiele sind unzählig und sie sind wie ein kleiner Wald, der wächst. Ohne Lärm, aus reiner Kraft. Nach Lao Zu: "Ein fallender Baum erregt mehr Aufsehen als ein wachsender Wald."

Zusammen für Afrika

 

 

 

 

 

 

 

Ich heiße Laura und ich liebe Afrika. 

Seit wann das so ist, kann ich euch nicht genau sagen. Fest steht, dass ich als kleines Mädchen begonnen habe, Afrika zu lieben. Jahr für Jahr wurde die Bindung zu diesem Kontinent stärker. Damit habe ich auch meinen Sohn Jacopo angesteckt, der genau wie ich am „Heimweh“ nach Afrika leidet.



Ich liebe es, Afrika einzuatmen, zu malen, in Farben Gedanken und Gefühle, Armut und Krankheit, Lächeln und Schmerz  auszudrücken. Meine Bilder sind bis nach Nairobi, Malindi und Mombasa geflogen und ich mit ihnen. Die Bilder waren es, die mich zu den Gesichtern Afrikas führten. Oftmals war es ein von Schmerz geprägtes Aufeinandertreffen. Ich fühlte mich ohnmächtig in Anbetracht dessen, was diese Menschen notwendig brauchten und was nichts mit unseren Wünschen oder Launen zu tun hatte. 

Es war auf einem meiner letzten Rückflüge nach Italien, wo ich Platz genommen hatte neben einem Herrn, der seit langem im Süden von Kenia Schulen und Krankenhäuser für behinderte Kinder baut. Er sagte mir: „Weißt du, Laura, ich habe den Eindruck, dass nie ausreichend ist, was ich auch immer tue, aber ich habe es aufgegeben, darüber nachzudenken. Ich helfe ihnen, insoweit ich kann, ich bin heiterer Stimmung, tue es gern und ich fühle mich nützlich.“

Die Worte dieses Mannes haben mich tief bewegt und ich fühle in mir, dass - jetzt, da mein Sohn größer geworden ist - auch ich etwas für mein Afrika tun kann.


 

 

 

 

Genau Malindi (in Kenia) gegenüber liegt eine kleine Insel: Lamu. Dort steht ein Waisenhaus (www.anidan.org), das ich besichtigt und mit eigenen Augen gesehen, in welchen glücklichen Umständen wir leben. Den Bewohnern dort fehlt es an allem: an Essen, Arzneimitteln, Beistand, moralischer Hilfe, Kleidung, Spaß und Zuneigung. Alles, was wir hier für grundlegend halten, gibt es dort nicht.


Zweihundertfünfzig kleine Waisen haben mir ein Lächeln geschenkt, was tief unter die Haut ging. Der Wunsch, ihnen zu helfen, wurde sofort in mir wach und deswegen schreibe ich euch: Die Kinder brauchen meine Hilfe und ich eure.  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im dortigen Krankenhaus haben mir die jungen Ärzte gesagt, dass es an Ausrüstungen für Herz und Sauerstoff fehlt. Und an Medikamenten. Ich habe fünf Kinder zwischen zwei und vier Jahren gesehen, abgemagert und krank, für die es wegen Sauerstoffmangels keine Rettung gibt.   

Der Anblick dieser Augen voller Schmerz, wirklicher Schmerz  (und nicht der unserer Teenager, die das neueste Handy-Modell in der Hand halten), weil man nicht helfen kann, da der Sauerstoff reicht nur für das kranke Kind auf der Liege daneben reicht, das hat in mir einen Schrei der Empörung hervorgerufen und ich habe mir gesagt: «Nein! Ich kann das nicht akzeptieren!».

Ich will mich engagieren: mit eurer Hilfe und der Hilfe von französischen Freunden, die ich Ort getroffen habe.

Das Waisenhaus von Lamu soll eine besser ausgestattete Krankenstation bekommen. Medizintechnik und Ausrüstungen sollen dazu beitragen, die gegenwärtig sehr hohe Sterblichkeit zu senken.


Was habe ich vor?

Ich persönlich werde die medizintechnischen Ausrüstungen und Arzneimittel für das Krankenhaus kaufen und am 18. Dezember dieses Jahres  nach Afrika bringen. Jede Spende ist kostbar, auch wenn es nur wenige Euro sind.

Meine Bankverbindung: 
BANCA INTESA S.PAOLO, COD 355, Filiale in Mailand  
Kontoinhaber: Laura Vizzardi

IBAN: IT04N0306901605100000019463

BIC (SWIFT): BCITITMM 

Zweck: Waisenhaus Lamu


  

Viele von euch haben von mir und meinem Plan über andere gehört und kennen mich nicht. Lasst dennoch nicht zu, dass uns ein so kleines Detail trennt! Zusammen sind wir eine Kraft. Und wenn ihr mich anruft, bin ich euch keine Unbekannte mehr. Meine Handy-Nummer  ist: 0039 348 35 49 524 (e-mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Wer euch meinen Aufruf vorgelegt hat, hätte es nie getan, ohne sich meiner Ehrlichkeit absolut sicher zu sein. 

Teilt mir eure E-Mail-Adressen mit, so kann ich euch hinsichtlich der Fortschritte unseres gemeinsamen Projektes auf dem Laufenden halten. Vereint zu sein, um das Lächeln zu säen, ist eine wunderbare Sache…



Herzlichen Dank! 

 

 

 

 

 

 

 

MY SUCCESS AT LAMU , THANK YOU ALL! 

I am back again! I stayed in Kenya for two and half months and when I arrived there, on December 21st , I was pleased by the new that the two respiratory, purchased with your help, were already at the hospital in Anidan, the orphanage of Lamu.

My arrival was greeted by the smiles of the children and the 250 people employed in the hospital. Thank you very much on behalf of all of them! We and you, together, have contributed to save lives.

I knew a pediatrician in Padua and I convinced him to go there to teach young doctors in Anidan; it is wonderful the feeling to be part of an orchestra, where each of us plays his/her own instrument!

I’ve also been asked to teach the children to paint and I did it! It was a great emotion. The children's eyes , smeared with colors, were spreading joy and love. I’ve rarely seen children so free and sunny.

Once again, thank you, thank you, thank you. Few Euros from so many people are drops that become a river, a lake, an ocean .

Now we must buy an incubator, an equipment for the heart and an other one for blood tests. Please help me!

 

MY SUCCESS AT LAMU , THANK YOU ALL! 

I am back again! I stayed in Kenya for two and half months and when I arrived there, on December 21st , I was pleased by the new that the two respiratory, purchased with your help, were already at the hospital in Anidan, the orphanage of Lamu.

My arrival was greeted by the smiles of the children and the 250 people employed in the hospital. Thank you very much on behalf of all of them! We and you, together, have contributed to save lives.

I knew a pediatrician in Padua and I convinced him to go there to teach young doctors in Anidan; it is wonderful the feeling to be part of an orchestra, where each of us plays his/her own instrument!

I’ve also been asked to teach the children to paint and I did it! It was a great emotion. The children's eyes , smeared with colors, were spreading joy and love. I’ve rarely seen children so free and sunny.

Once again, thank you, thank you, thank you. Few Euros from so many people are drops that become a river, a lake, an ocean .

Now we must buy an incubator, an equipment for the heart and an other one for blood tests. Please help me!